Hypnotherapie

Lange Zeit ging man davon aus, dass die hypnotische Trance ein dem Schlaf ähnlicher Zustand ist. Heutzutage kann man dank der modernen Hirnforschung zeigen, dass Klienten unter Hypnose wach und aufmerksam sind. Die Trance ist vielmehr ein Zustand tiefer Entspannung, in der der Klient seine Aufmerksamkeit hochkonzentriert auf sein Inneres richtet.

In der  Hypnosetherapie kann der Therapeut so über das Unterbewusstsein persönliche Stärken und Bewältigungsstrategien des Patienten aktivieren, die er im Alltag nicht nutzt. Somit kann die Hypnose zur Unterstützung eingesetzt werden, um körperliche oder psychische Probleme zu lösen. Die Hypnotherapie hat sich bei verschiedensten Beschwerden bewährt. So kann sie  zur Behandlung von

Unruhe,

Ängsten, z. B. Prüfungsangst, Angst vor Spinnen,

Depressionen,

Zwängen und

Essstörungen angewandt werden. Auch

Schlafstörungen und

Süchte (z. B. Rauchen) lassen sich damit gut behandeln. Darüber hinaus ist die Hypnose im medizinischen Bereich ein beliebtes Verfahren zur

Schmerzbewältigung.

Hypnose ist eine der wenigen wissenschaftlich anerkannten Therapieformen im Bereich der Komplementärmedizin.